Zink-Kohle-Elemente bestehen aus einem - mit einer speziellen Lösung gefüllten - Zinkbecher, in welchen eine Kohleelektrode getaucht wird. Sie wurden von Georges Leclanché erfunden und gelten als Vorläufer der heute üblichen Trockenbatterien.
Alkali-Mangan-Batterien (auch Zink-Manganoxid-Zellen) zählen zu den nicht-wiederaufladbaren Primärelementen, können aber begrenzt und kontrolliert wiederaufgeladen werden. Die Vorteile der Alkali-Mangan-Batterien (gegenüber Leclanché-Batterien) sind die gute Leistung aufgrund geringem Innenwiderstand, gute Lagerfähigkeit sowie gute Auslaufsicherheit.
Zink-Luft-Elemente sind elektrische Einweg-Zellen (Primär-Elemente) mit einer Höchstspannung von 1,6 V, bei Reduzierung der Luftzufuhr auch mit 1,35 bzw. 1,4 V. Als Knopfzelle mit hoher Energiedichte und optimaler Entladungskurve sind Zink-Luft-Batterien besonders geeignet für analoge und digitale Hörgeräte. Die Zink-Luft-Batterie wurde aufgrund des Rohstoffmangels im 2. Weltkrieg entwickelt.
Lithium-Batterien sind nicht-aufladbare Primärzellen. Der aufladbare Lithium-Ionen-Akkumulator wird gern fälschlicherweise auch als Lithiumbatterie bezeichnet. Die verschiedenen Varianten der Lithium-Batterien werden im militärischen und industriellen Bereich, in der Sicherheitstechnik und in elektronischen Energiezählern und Heizkostenverteilern eingesetzt, als Knopfzelle mit Lithium-Mangandioxid (Typ "CR....") auch in Kameras, Uhren und als Backup-Batterie für Speicherschaltkreise. Lithium-Kohlenstoffmonofluorid-Batterien werden wegen ihrer zuverlässig hohen Leistung u.a. im medizinischen Bereich verwendet.